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Dieser Teil 2 der Reihe IEC 62209 gilt für jede Art von drahtlosen Kommunikationsgeräten, die in der Lage sind, elektromagnetische Felder zu senden und die in der vom Hersteller beschriebenen Art und Weise, zur Verwendung nahe am menschlichen Körper vorgesehen sind, wobei sich der strahlende Teil (die strahlenden Teile) des Geräts in einem Abstand von bis zu und einschließlich 200 mm zum menschlichen Körper befindet (befinden), d. h. beim Halten in der Hand oder vor dem Gesicht, beim Tragen am Körper, auch in Kombination mit anderen (anderem) sendenden oder nicht sendenden Geräten oder Zubehör (z. B. Gürtel-Clip, Kamera oder Bluetooth-Zubehör) oder eingesteckt in die Kleidung. Für Sendefunkgeräte, die in enger Nachbarschaft zum Ohr verwendet werden, sind die Verfahren nach IEC 62209-1:2005 anwendbar. Diese Norm gilt für die Exposition gegenüber hochfrequenten Feldern im Frequenzbereich von 30 MHz bis 6 GHz und kann zur Messung gleichzeitiger Expositionen durch mehrere Funkquellen, die in unmittelbarer Nähe zum menschlichen Körper benutzt werden, verwendet werden. Definitionen und Ermittlungsverfahren werden für folgende allgemeine Kategorien von Gerätearten bereitgestellt: am Körper getragene, vom Körper unterstützte, auf dem Tisch betriebene, vor das Gesicht gehaltene, handgehaltene Geräte, Laptop-Computer, an Gliedmaßen getragene Geräte, Mehrbandgeräte, mit einer Sprechtaste ausgestattete Geräte ("Push to Talk"), in die Kleidung eingearbeitete Geräte. Die betrachteten Gerätearten schließen Mobiltelefone, drahtlose Mikrofone, Zusatzgeräte für die Rundfunkübertragung und Funksendemodule in Personal Computern ein, sind aber nicht darauf beschränkt.